Dr. Berenice Eicher, Ärztin für Allgemeinmedizin, Ärztin f. Psychotherapeutische MedizinDipl. multimediale Kunsttherapeutin
KÄ in der GKK Jennersdorf, Schulärztin im Borg Jennersdorf, Mitarbeit in der EFIS STIFTUNG Resonanzraum Schloss Tabor, Mitarbeit Frauenberatung Jennersdorf, Lehrtherapeutin der ÖÄK und Lehrbeauftragte Med Uni Graz

Dr. Ernst Eicher, Arzt für Allgemeinmedizin mit eigener Praxis im Südburgenland, ÖÄK-Diplom für psychotherapeutische Medizin
Vielfältige Tätigkeiten als Wahlarzt, Notarzt, Amtsarzt, Kurarzt, Krankenkassenkontrollarzt und EDV-Entwickler für Praxissysteme. Lehrbeauftragter an der Medizinischen Universität Graz im Track „Kommunikation, Supervision, Reflexion“. Weiterbildung in körperorientierten Methoden, wie z. Bsp. Talmi, Aikido, Tanz, Kontaktimprovisation

Führen und geführt werden – Nonverbales in der Begegnung
Unser Berufsalltag beinhaltet beständiges Zuhören, Untersuchen, Therapieren und Kommunizieren mit unseren Patienten.
In jeder dieser Begegnung passieren gleichzeitig Prozesse, die sich unserer Wahrnehmung entziehen. Diesen nonverbalen und körperlichen Botschaften in jeder Begegnung mit unserem Gegenüber wollen wir uns in diesem Workshop mit einfachen kreativen Übungen widmen.

Dr. Barbara Hasiba, Ärztin für Allgemeinmedizin, ÖÄK-Diplom für psychosomatische und psychotherapeutische Medizin, Psychotherapeutin (systemische Familientherapie), Lehrtherapeutin (ÖÄK), Lehrsupervisorin (ÖAS), Balintgruppenleiterin, Präsidentin der ÖGPAM

Symptom Schmerz: Man(n) sagt- Frau klagt
Schmerz kann ganz unterschiedlich empfunden und ausgedrückt werden, sowohl körpersprachlich als auch mit Worten oder schweigend. Auch die Art und Weise, welche Bedeutung dem Schmerz gegeben wird, variiert nicht nur zwischen den Geschlechtern, sondern auch in Abhängigkeit vom Alter.
Was brauchen also Ärztinnen und Ärzte, um auf ihre volle therapeutische Breite zurückgreifen zu können? Sie sollten sich der großen Bedeutung von Kommunikation bewusst sein. Dazu gehört, den Gesprächsbedarf und die damit verbundenen Emotionen zu erkennen und zuzuhören. Ebenso ist es wichtig, zu erfragen, mit welchem Organ, bzw. Körperteil der Schmerz in Verbindung gebracht wird und wie Entstehung und Aufrechterhaltung mit konkretem Verhalten in Zusammenhang stehen.
In diesem Workshop werden „Nützliches“ und „Fallen“ in der Gesprächs- und Beziehungsgestaltung sowie hilfreiche Fragen und „Kurzinterventionen“ auch in Bezug auf Medikation und Überweisung erarbeitet und damit die Zugangs- und Handlungsmöglichkeiten von ärztlicher Seite erweitert.
Literatur : Hasiba B, PatientInnen mit orthopädischen Erkrankungen in der Allgemeinmedizin, in Scheipl S, Rasky E (Hg) 2012, Gender-Unterschiede in der Orthopädie.... bis an die Knochen, Facultas, S 306-322

Dr. Otto Hofer-Moser, MSc, seit 1986 als Arzt für Allgemeinmedizin mit Kassenpraxis, seit 1991 zusätzlich als Psychotherapeut (Integrative Therapie) in freier Praxis tätig, Lehrtherapeut der ÖAK, Lehrtherapeut der Integrativen Therapie, Balintgruppenleiter, Supervisor im ÖBVP.
Schwerpunkte: Leibtherapie, Psychosomatik, Trauma-Therapie
Aktuelle Veröffentlichungen:
2015: Herausforderung Esoterik – eine essayistische Annäherung an eine vielschichtige Thematik. Resonanzen. E-Journal für biopsychosoziale Dialoge in Psychotherapie, Supervision und Beratung, 3(2), 144-161. Zugriff am 15.11.2015. Verfügbar unter http://www.resonanzen-journal.org (Direkt-Download)
2017: Angst. Panik. Hausarzt. Evolutions- und neurobiologische Aspekte zum Furcht- und Paniksystem. Konsequenzen für den klinischen Alltag. Balint-Journal, 1. Teil: 06/2017, 47-53, 2. Teil: 09/2017, 79-83.
2018: Leibtherapie. Eine neue Perspektive auf Körper und Seele. Gießen: Psycho-sozial-Verlag.
Kontakt: otto.hofer-moser [at] aon.at

Vortrag: Verlustkrisen, Trauerbegleitung, Trauertherapie unter Berücksichtigung von GenderAspekten
Als Ärztinnen und Ärzte sind wir es gewohnt und mehr oder weniger darin geschult, mit Ängsten unserer PatientInnen unterschiedlicher Intensität in Bezug auf tatsäch-liche oder auch befürchtete Erkrankungen zu rechnen und damit hilfreich umzuge-hen. Aus verschiedenen Gründen haben wir viel weniger Erfahrung und Schulung im Umgang mit unterschiedlichen Trauerprozessen unserer PatientInnen. In die-sem Vortrag werden neuere hypnosystemische Konzepte zum Trauerprozess bei der archetypischen Verlustkrise - Verlust eines nahen Angehörigen – vorgestellt und entsprechende umsetzbare Konsequenzen für den Praxisalltag diskutiert.
Trauerprozesse als natürliche biopsychosoziale Verarbeitungsvorgänge finden sich aber auch bei anderen Verlustkrisen, im hausärztlichen Kontext z. B. ganz allge-mein bei Verlust der Gesundheit durch Entwicklung einer chronischen Erkrankung, bei Amputationen von Gliedmaßen, bei plötzlichem Verlust der Sehkraft und – geschlechtsspezifisch – bei Mamma-Amputationen, Uterus-Extirpationen, Prostata- und Hoden-Extirpationen. Diese weiteren Verlust-Thematiken werden nur andiskutiert.

Workshop: Die Hemmung von Ärztinnen und Ärzten, sich in der Allgemeinpraxis auf Trauer-prozesse ihrer Patientinnen und Patienten einzulassen.
In diesem Workshop wird die Thematik des Vortrages im Sinne von Balint-Arbeit unter Einbezug persönlicher Erfahrungen und Anliegen der Teilnehmer und Teil-nehmerinnen weiter vertieft.

OÄ Dr.in Klara Humer-Golmayer, Ärztin für Allgemeinmedizin, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Ausbildung an der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Linz, leitende Oberärztin der Kinderpsychosomatik im Salzkammergutklinikum Vöcklabruck

Pubertät als Krise/ Übergang - Selbstverletzendes Verhalten bei Kindern und Jugendlichen-ein Lösungsversuch?
Pubertät ist eine Tatsache, keine Krankheit. Die Pubertät als eine Phase tiefgreifender Wandlungen kann aber auch krisenhaft verlaufen. Selbstverletzung ist eine Lösungsstrategie, um Auswege zu finden. In meinem Referat möchte ich mich mit dem oft angstbesetzten Thema Selbstverletzung näher auseinandersetzen.

Dr. Bernhard Panhofer, Arzt für Allgemeinmedizin, Arzt für psychotherapeutische Medizin, Lehrtherapeut der ÖAK, Balintgruppenleiter, Lektor der med. Fakultät der JKU Linz

Themenzentrierte Balintgruppe: Entblößung, Berührung, Scham - Geschlechterdifferenz in der hausärztlichen Praxis
Wie laufen im Praxisalltag Situationen ab, die durch Entblößung prekär werden, und wie werden sie ‚verhandelt‘?
Auf welche Art und Weise berühren wir und werden wir berührt?
Wie gehen wir mit Scham um?
Mit Hilfe der Struktur einer Balintgruppe können wir uns im geschützten Rahmen austauschen und neue Sichtweisen gewinnen.

MR Dr. Georg Pfau, Jahrgang 1956, ist gelernter Allgemeinmediziner mit Kassenpraxis in Linz seit 1984. Ausbildung zum Sexualmediziner an der Deutschen Akademie für Sexualmedizin in Düsseldorf, danach Eröffnung einer Sprechstunde für Sexualmedizin in Linz. Gründungsmitglied der Österreichischen Akademie für Sexualmedizin (Salzburg), an verschiedenen Institutionen eingebunden in die Ausbildung von Ärzten zu Sexualmedizinern*. Seit einigen Jahren auch Referatsleiter für das Fach Sexualmedizin an der OÖ. Ärztekammer in Linz. Zahlreiche Vorträge, Seminare und Unterrichte zur Thematik der Sexualität des Menschen.

Mann, Frau … und sonst noch was?
Seit Menschengedenken wurde Sexualität ausschließlich im Kontext mit Fortpflanzung akzeptiert. Es ist daher nicht verwunderlich, dass „Geschlecht“ nur in seiner binären Konstruktion akzeptiert und „sexuelle Gesundheit“ als die „Fähigkeit zur Fortpflanzung“ interpretiert wurde.
Sexuell krank war jener*, der* sich nicht fortpflanzen konnte.
Erst die durch den Wohlstand ermöglichten gesellschaftlichen Veränderungen lassen andere, abweichende Denkmuster zu. Die aufgeklärte Gesellschaft traut es sich zu, das binäre System von Geschlechtlichkeit zu diskutieren, ja sogar die Existenz eines biologischen Geschlechtes überhaupt in Frage zu stellen.
Wir Ärzte sind gefordert, diesen Weg mit zu gehen, - so weit er sich als sinnvoll darstellt. Keinesfalls dürfen wir den Irrweg, das „biologische“ Geschlecht komplett zu negieren, mit tragen, denn der Mensch ist auch ein biologisches Wesen, und die Medizin eine Naturwissenschaft.

Workshop: Homosexualität in verschiedenen Religionen und Kulturen - der Ursprung der Homophobie
Gleichgeschlechtliche Sexualität ist auch in unseren Breiten nach wie vor Thema kontroversieller Debatten und noch lange nicht akzeptiert, sondern höchstens toleriert.
Auf der Suche nach den Ursachen für Homophobie muss man weit in die Vergangenheit zurückgehen. Im Zentrum solcher Recherchen stehen natürlich die Religionen, die mit ihrer Interpretation von Sitte und Moral Kulturen geprägt und das Schicksal homosexueller Männer und Frauen besiegelt haben.
*gilt für beide Geschlechter

Dr. Manuela Rohrer-Schwarz, Ärztin für Allgemeinmedizin, Ärztin für psychosomatische und psychotherapeutische Medizin.
Seit 2004 in freier Praxis tätig mit Schwerpunkt psychotherapeutische Medizin, seit 2006 Workshoptätigkeit im Bereich Tanztherapie, Intuitivtanz, systemische Aufstellungsarbeit.
Aus- und Weiterbildungen in Intuitivtanz, Tanztherapie, Achtsamkeits- und Gewahrseinstraining, Entspannungstechniken

Workshop Nützliche und hilfreiche Körperinterventionen
Patienten kommen oft in agitiertem, ängstlichem, unruhigem Zustand zu uns in die Praxis, wobei diese Zustände Anamnese und Behandlung oft erschweren. Als Hilfestellung stehen uns verschiedene körpertherapeutische Kurzinterventionen zur Verfügung, die gut in den Praxisalltag integrierbar sind und ebenso der Selfcare dienen. Mit ebensolchen setzen wir uns in diesem Workshop auseinander.

 

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RUTH WERDIGIER
Psychotherapeutin, Lehrtherapeutin der ÖÄK

Vortrag: Wenn gar nichts hilft, hilft noch Humor

Die Arbeit mit kranken Menschen verlangt viel Fingerspitzengefühl und manchmal auch viel Geduld, besonders wenn die Behandlung sehr lange keine Erfolge zeitigt. Kein Wunder, dass man dabei an die Grenzen der eigenen Belastbarkeit stößt. Dann gilt es Fragen zu stellen: hat die Krankheit einen Sinn, eine Funktion im Leben des Patienten? Was sagt der Körper in seiner Organsprache durch die Beschwerden? Bevor es allen Beteiligten an die Nieren geht und sie aus der Haut fahren, hilft noch Humor, sowohl dem Arzt, der Ärztin, als auch dem Patienten, der Patientin


PD DR. MED. UNIV. WOLFGANG LUXENBERGER
Facharzt für  Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, FEBEORL-HNS (hon.), Bundesfachgruppenobmann HNO der Österreichischen Ärztekammer, 2. Vizepräsident der Österreichischen Gesellschaft für Hals- Nasen- Ohrenheilkunde, Kopf und Halschirurgie
Parkweg 6; 8130 Frohnleiten, Tel.: +43 3126 4411 Fax.: -4

Vortrag: Verlust von Hören, Riechen, Schmecken - Psychosomatik in der HNO
Im ärztlichen Alltag sollten selbstverständlich alle Arzt Patienten Begegnungen im Sinne eines bio-psycho-sozialen Models stattfinden und nicht zwischen „psychosomatischen" und „echten" Erkrankungen unterschieden werden. Trotzdem wird häufig, gerade auch bei psychosomatischen Kongressen, unter dem Schlagwort Psychosomatik der Fokus auf Fälle gelegt, wo zB keine somatischen Ursachen von Symptome gefunden werden können. Wenn man Psychosomatik so eng definiert, trägt der Begriff zur Verstärkung der Dichotonie von Soma und Psyche bei, die das bio-psycho-soziale Modell ja eigentlich überwinden will. Psychosomatik in der HNO ist also mehr als der Umgang mit unten angeführten Symptomen und Krankheitsbildern!
Nichtsdestotrotz möchte ich anhand von Bespielen auf den Umgang mit solchen „schwierigen HNO Patienten“ eingehen: Tinnitus und Hyperakusis, Schwindel, chronisch verstopfte Nase, pseudoallergische Beschwerden, Mundschleimhaut- und Zungenbrennen, Globusgefühl, funktionelle Aphonie, vocal cord dysfunction, körperdysmorphe Störungen und plastische Chirurgie, etc.


DR. BARBARA EMHOFER-LICKA
Fachärztin für  Kinder- und Jugendheilkunde, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie

Vortrag: Kinder in der Pandemie – oft lassen sie den Körper sprechen.
Symptome zu „lesen“, sie im gewachsenen biografischen Muster zu verstehen und ihre individuelle Bedeutung zu erkennen eröffnet neue Perspektiven für einen therapeutischen Ansatz.


PROF. DR. LUISE REDDEMANN
Fachärztin für Nervenheilkunde und psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytikerin
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Vortrag: Die Welt als unsicherer Ort - Corona und ärztliches Handeln

Die Pandemie durch die Corona Viren hat Viele verstört und verunsichert. Wir stehen vor der Frage, wie wollen wir weiterleben. Was hat für uns Bedeutung, was ängstigt uns. Im Vortrag soll es um eine Beschäftigung mit existentiellen Themen gehen: Vergänglichkeit und Tod, Freiheit, Einsamkeit, Sinn und Verbundenheit. Und wie wir unseren Patient*innen und diesen Themen bewusster und freundlich begegnen können, mit Mitgefühl für unsere Patient*innen und uns selbst.


DR. OTTO HOFER-MOSER, MSC
seit 1986 als Arzt für Allgemeinmedizin mit Kassenpraxis, seit 1991 zusätzlich als Psychotherapeut (Integrative Therapie) in freier Praxis tätig, Lehrtherapeut der ÖAK, Lehrtherapeut der Integrativen Therapie, Ba-lint-Gruppenleiter, Supervisor im ÖBVP.
Schwerpunkte: Leibtherapie, Psychosomatik, Trauma-Therapie
Aktuelle Veröffentlichungen:
2017: Angst. Panik. Hausarzt. Evolutions- und neurobiologische Aspekte zum Furcht- und Paniksystem. Konsequenzen für den klinischen Alltag. Balint-Journal, 1. Teil: 06/2017, 47-53, 2. Teil: 09/2017, 79-83.
2018: Leibtherapie. Eine neue Perspektive auf Körper und Seele. Gießen: Psycho-sozial-Verlag.
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Workshop: Das Konzept der „somatischen Metapher“
Dieses interessante Konzept geht auf Brian C. Broom zurück, der an der Auckland University of Technology, Department of Psychotherapie in Neuseeland lehrt. Es kann m. E. als eine diskussionswürdige Ergänzung zu bisherigen psychosomati-schen Modellen, wie z. B. der auf Franz G. Alexander zurückgehenden Einteilung psychosomatischer Erkrankungen in Befindlichkeitsstörungen, funktionelle Erkrankungen, körperliche Erkrankungen psychosozialer Genese und somatopsychische Erkrankungen, angesehen werden. Innerhalb seines umfassenderen Konzeptes der „bedeutungs-vollen Krankheiten“ stellt die „somatische Metapher“ die Extremvariante einer somatischen Manifestation einer lebensgeschichtlich hoch relevanten Symbolik dar, die nach Broom dann gegeben ist, „wenn das beteiligte Organ-system und/oder der pathologische Prozess und/oder die klinische Phänomenologie besonders gut mit den subjektiven Bedeutungen oder mit der ´Geschichte´ des Patienten übereinzustimmen scheinen, was sich wiederum anhand der Sprache, Lebensgeschichte und den Verhaltensweisen des Patenten feststellen lässt“ (Broom, zit. nach Hofer-Moser, 2018, S. 202).
Wenn wir in unserer ärztlichen Tätigkeit an dem Punkt angelangt sind, „somatisch abgeklärt. Wie geht´s weiter?“ und zunächst nicht weiterwissen, dann kann uns vielleicht bei manchen PatientInnen dieses Konzept weiterhelfen. Im Workshop wird es daher anhand von Praxisbeispielen erläutert und zur Diskussion gestellt.


DR. BARBARA HASIBA
Ärztin für Allgemeinmedizin, ÖÄK-Diplom für psychosomatische und psychotherapeutische Medizin, Psychotherapeutin (systemische Familientherapie), Lehrtherapeutin (ÖÄK), Lehrsupervisorin (ÖAS), Balintgruppenleiterin, Präsidentin der ÖGPAM

Workshop: Wirksame Rituale bei Schlafstörungen


DR. HERBERT BACHLER
Arzt für  Allgemeinmedizin, Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Analytischer Gruppenpsychotherapeut, Supervisor & Organisationsberater, Univ. Lektor Med. Uni Innsbruck, Lehrauftrag an der PHI, Präsident der TGAM, 2. Vizepräsident der ÖGPAM

Workshop: Kopfschmerz in anderen Kulturen


DR. CHRISTOPH DACHS
Arzt für Allgemeinmedizin, Präsident der ÖGAM
MOHAMAD ALJAMAL
Pflegefachassistent

Workshop: Erfahrungen im österreichischen Gesundheitssystem durch Menschen mit Migrationshintergrund


zum Tagungsprogramm

10. Tagung Titelbild web

 

Samstag, 04. Mai 2024, 09:00 - 17:30 Uhr

Ärztekammer für Salzburg, Faberstrasse 10, 5020 Salzburg oder per Livestream


VOR . MITTAG . ANREGUNGEN

09:00 Begrüßung und Einführung Barbara Hasiba (Birkfeld)

09:15 Begleiten von Jugendlichen mit somatoformen Störungen
Dr. Anna Cavini (St. Veit an der Glan)


10:15 Psychosomatische Perspektive von Schmerz
Prim. Dr. Georg Weinländer (LKH Hohenems)


11:15 Die unsichtbare Verbindung: Ernährung, Darm-Gehirn-Achse, Entzündungen und psychische Gesundheit
PD DDr. Sabrina Mörkl (MedUni Graz)


 12:15 Psychoedukation bei chronischen Erkrankungen
Univ.-Prof. PD Dr. Jolana Wagner-Skacel (MedUni Graz)


13:00 Mittagspause


NACH . MITTAG . ANREGUNGEN

14:00 Kurzinterventionen in der hausärztlichen Praxis -
Externalisierung, Ressourcenarbeit, ABS bei Panikattacken
Dr. Barbara Hasiba (Birkfeld), Dr. Johanna Leitner (Graz), Dr. Elisabeth Wejbora (Graz)


15:15 Workshop I: Verschreibung, Verwaltung und Evaluierung
psychoaktiver Medikation
Dr. Herbert Bachler (Innsbruck), Dr. Renate Hoffmann-Dorninger (Wien)

Workshop II: Kriterien der Zusammenarbeit im psychosomatischen Kontext
MR Dr. Reinhold Glehr (Hartberg)

Workshop III: Soziale Kompetenzen im Praxisalltag
Mag. Sigrun Eder (Salzburg)


NACH . HALL

16:45 „Da Jesus und seine Hawara“ von Wolfgang Teuschl
Michaela und Angela Schausberger

17:15 Austausch, Abschied


Teilnahmegebühr inkl. Mittagessen

  • EUR 110,-- für ÖGPAM-Mitglieder (hybrid 35,--)
  • EUR 155,-- für Nichtmitglieder (hybrid 80,--)
  • EUR 70,-- für JAMÖ-Mitglieder
  • kostenlos für Turnusärzte/ärztinnen als Mitglieder & Studierende

DFP: 
8 Medizinische Punkte / 8 Stunden PSY 2 - Theorie - bei Präsenzteilnahme (beantragt)
6 Medizinische Punkte / 6 Stunden PSY II - Theorie - bei Hybridteilnahme (beantragt)

Logo DFP DFPDiplomApprobiert

 

Mitveranstalter:
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FACETTEN DES ÄRZTLICHEN GESPRÄCHS

Salzburg, 5. Mai 2018

Nach.Lese

VORMITTAG. ANREGUNGEN
09:00 Begrüßung Barbara Hasiba (Birkfeld)
09:15 Ärztliches Gespräch bei Sprachbarrieren Eva Czermak (Graz)
10:15 Let´s talk about sex Elia Bragagna (Wien) und Maria Russ (Grieskirchen)
11:15 Wenn ÄrztInnen die Hoffnung, das Interesse und die Energie verlieren: Eine interaktive Großgruppenanalyse zum Thema Burnout im Gesundheitsbereich Stefan Geyerhofer (Wien)
12:30 PAUSE

NACHMITTAG. WERKSTÄTTEN
13:30 Von Burnout zu Job Engagement Stefan Geyerhofer ( Wien)
13:30 Überwindung von Sprachbarrieren -  Begleitung und Beziehung in Unklarheiten Eva Czermak (Graz) und Herbert Bachler (Innsbruck)
13:30 Demenz bei meinen/meinem Angehörigen - was nun? Eduard Dunzinger (Vöcklabruck)
15:00 Pause
15:15 Ärztliches Gespräch bei Alkoholabhängigkeitserkrankung Barbara Degn (Wien) und Bernhard Panhofer (Ungenach)
15:15 "Ähm - ich hätte da noch eine Frage“ - wann und wie wird Sexualität im Gespräch zum Thema Elia Bragagna (Wien) und Maria Russ (Grieskirchen)
15:15 Nützliches und Hilfreiches im Gespräch mit depressiv diagnostizierten Patient/-inn/en Barbara Hasiba (Birkfeld)

NACH.HALL
16:45 Austausch, Apero Reinhold Glehr (Hartberg), Saxofon

Teilnahmegebühr inkl. Pausen- und Mittags-Buffet: EUR 110,-- für ÖGPAM-Mitglieder, EUR 150,-- für Nichtmitglieder, kostenlos für Studenten/-innen (bitte Inskriptionsbestätigung mailen)
DFP: 6 Medizinische und 2 sonstige Punkte (ID: 608030)

Referentenliste

 

Mitveranstalter:
oegam